Karottenpesto

Sommer ist für mich Pestozeit. Und ganz ehrlich - normalerweise wird's zu 99% das 0-8-15-Basilikumpesto (und ich liebe es wirklich). 
Heuer ist mir aber ganz spontan die Idee zu einem Karottenpesto gekommen, einfach weil das Karottengrün im Hochbeet dermaßen schön und knackig war. 
Und das beste am Pesto-Machen: man kann mit den Ölen, Nüssen und Käse super variieren und hat jedes mal ein etwas anderes Geschmackserlebnis.

Und das braucht man dazu:
  • Karottengrün (bei mir von 1 Karotte, fein abgezupft)
  • etwas Salz
  • ca. 100 ml gutes Olivenöl oder Rapsöl oder 
  • je 50 ml Rapsöl und Leinöl
  • ca. 2-3 EL Pinienkerne oder Walnüsse
  • ev. 1-2 Knoblauchzehen
  • ev. ca. 50 Gramm geriebener Parmesan

Und so macht man's:


Die Nüsse kurz anrösten und dann alle Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab fein mixen. Ich gebe gerne noch einen kleinen Schuss Wasser dazu, falls die Masse zu fest ist.

Tipp: Wenn man Rapsöl und Leinöl verwendet und statt der Pinienkerne Walnüsse, dann hat man auch eine ganz tolle Quelle für Omega-3-Fettsäuren!

Das Pesto passt ausgezeichnet ganz klassisch zu Nudeln, aber auch als Dip zu Rohkost, Haferflockenlaibchen oder Bruscetta.

Karottenpesto

Sommer ist Pestozeit. Und das geht ganz einfach und lässt sich super variieren - wie hier mit Karottengrün, Walnüssen und einem Schuss Leinöl. Und man hat gleich eine vegane oder vegetarische Omega-3-Fettsäure-Quelle.

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