Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Geschäftsbeziehung zwischen Ihnen als Auftraggeber und Mag. Katharina Bruner als Auftragnehmer. Bitte lesen Sie die AGB vor dem Geschäftsabschluss aufmerksam durch.
1. Allgemeine Grundlagen / Geltungsbereich
1.1 Für sämtliche Rechtsgeschäfte zwischen Auftraggeber und -nehmer gelten
ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese gelten auch für
alle künftigen Geschäftsbeziehungen, selbst wenn nicht ausdrücklich auf sie
Bezug genommen wird.
1.2 Entgegenstehende Allgemeine Geschäftsbedingungen und Abweichungen des
Kunden sind ungültig, es sei denn, diese werden vom Auftragnehmer ausdrücklich
schriftlich anerkannt. Eines besonderen Widerspruchs gegen AGB des Kunden durch
den Auftragnehmer bedarf es nicht.
1.3 Für den Fall, dass einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen
Geschäftsbedingungen unwirksam sein und/oder werden sollten, berührt dies die
Wirksamkeit der verbleibenden Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung
geschlossenen Verträge nicht. Die unwirksame ist durch eine wirksame
Bestimmung, die ihr dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck nach am nächsten kommt,
zu ersetzen.
2.
Ernährungsberatungen
2.1. Naturgemäß dürfen gewerbliche Beratungen
nur an gesunden Menschen durchgeführt werden. Eine Ernährungsberatung ist kein
Gesundheitsberuf und stellt daher keinen Ersatz für eine medizinische,
psychiatrische, psychotherapeutische oder sonstige therapeutische Behandlung
dar. Beim Vorliegen von Beschwerden ist eine medizinische Abklärung unbedingt
notwendig, und es ist zu beachten, dass Ernährungsberatung, sofern sie nicht
krankheitsbezogen ist, in diesem Fall nur nach Rücksprache mit dem behandelnden
Arzt/Therapeut – eventuell nach Hinzuziehung zusätzlicher Meinungen anderer
fachkundiger Ärzte/Therapeuten – stattfinden kann.
2.2. Der Auftraggeber verpflichtet sich, Auskünfte über seinen
Gesundheitszustand vollständig und wahrheitsgemäß dem Auftragnehmer
mitzuteilen. Die Daten unterliegen der Verschwiegenheitspflicht und werden nach
Richtlinien der Datenschutzgrundverordnung behandelt.
2.3. Anmeldungen zu Ernährungsberatungen können telefonisch oder per E-Mail erfolgen.
Die Beratungen finden in Regel in der Attergaustraße 45, 4880 St. Georgen i.A.
statt, können aber auch nach individueller Absprache woanders stattfinden. Bei
abweichenden Orten der Leistungserbringung wird der Fahrtkostenersatz zwischen
Auftragnehmerin und Auftraggeberin individuell vereinbart. Wenn nicht anders
vereinbart gelten die gesetzlich bestimmten Fahrtkostensätze.
2.4. Ein nach Punkt 2.3. vereinbarter Termin kann spätestens 48 Stunden vor dem
vereinbarten Termin mündlich oder schriftlich storniert werden. Im Falle einer
Erkrankung ist der Termin unter Vorlage einer ärztlichen Bestätigung auch am
gleichen Tag kostenfrei stornierbar. Für Terminverschiebungen gelten die
gleichen Bedingungen. Bei Nichteinhalten dieser Vereinbarung wird die volle
Leistung verrechnet.
Sollte der Berater wegen höherer Gewalt, Krankheit, Unfall oder sonstiger vom
Berater nicht zu vertretenden Umständen ausfallen, werden unter Ausschluss
jeglicher Schadenersatzverpflichtungen die bereits entrichtete Beratungsgebühr
selbstverständlich in voller Höhe zurückerstattet.
3. Ernährungsinformation, Vorträge und Workshops
3.1. Der Umfang eines konkreten Auftrages wird im
Einzelfall vertraglich vereinbart. Nachträgliche Änderungen des
Leistungsinhaltes bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den
Auftragnehmer. Innerhalb des vom Auftraggeber vorgegeben Rahmens besteht bei
der Erfüllung des Auftrages Gestaltungsfreiheit seitens des Auftragnehmers.
3.2 Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer zeitgerecht und vollständig alle
Informationen und Unterlagen zugänglich machen, die für die Erbringung der
Leistung erforderlich sind. Er wird den Auftragnehmer von allen Umständen
informieren, die für die Durchführung des Auftrages von Bedeutung sind auch
wenn diese erst während der Durchführung des Auftrages bekannt werden. Dies
betrifft auch vorher durchgeführte Beratungen und/oder laufende Beratungen. Der
Auftraggeber trägt den Aufwand, der dadurch entsteht, dass Arbeiten infolge
seiner unrichtigen, unvollständigen oder nachträglich geänderten Angaben vom
Auftragnehmer wiederholt werden müssen oder verzögert werden.
3.3. Bei Leistungserbringung am Geschäftssitz des Auftraggebers sorgt dieser
dafür, dass die organisatorischen Rahmenbedingungen bei Erfüllung des
Leistungsauftrages einen möglichst ungestörten und raschen Fortgang der
Leistungserbringung erlauben.
3.4. Der Auftragsnehmer behält sich das Recht vor, einen schriftlich
vereinbarten Termin (Bestätigung eines Angebots durch Auftraggeber) für einen
Vortrag/Workshop bei Ausfall wegen Krankheit oder anderer
berücksichtigungswürdiger Gründe abzusagen. In diesem Fall werden dem Auftragnehmer
keine anfallenden Kosten in Rechnung gestellt und der Auftragnehmer ist schad-
und klaglos zu halten. Der Auftragnehmer ist jedoch sehr darum bemüht, einen
Termin mit dem Auftraggeber zu vereinbaren, um den Vortrag/Workshop zu einem
anderen zeitnahen Termin anzubieten.
3.5. Eine Stornierung des Auftrags auf Grund von zu geringer Teilnehmerzahl
bzw. aus sonstigen Gründen ist bis zu 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei
möglich. Bis zu 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn sind 50% des vereinbarten
Honorars zu bezahle, ab dann kann vom Auftragnehmer das volle vereinbarte
Honorar in Rechnung gestellt werden.
3.6. Verzögert sich die Lieferung/Leistung aus Gründen, die der Auftragnehmer
nicht zu vertreten hat, wie z.B. Ereignisse höherer Gewalt und andere
unvorhersehbare, mit zumutbaren Mitteln nicht abwendbare Ereignisse, ruhen die
Leistungsverpflichtungen für die Dauer und im Umfang des Hindernisses und
verlängern sich die Fristen entsprechend. Sofern solche Verzögerungen mehr als
zwei Monate andauern, sind der Kunde und der Auftragnehmer berechtigt, vom
Vertrag zurückzutreten.
3.7. Befindet sich der Auftragnehmer in
Verzug, so kann der Kunde vom Vertrag nur zurücktreten, nachdem er dem
Auftragnehmer schriftlich eine Nachfrist von zumindest 14 Tagen gesetzt hat und
diese fruchtlos verstrichen ist. Schadenersatzansprüche des Kunden wegen
Nichterfüllung oder Verzug sind ausgeschlossen, ausgenommen bei Nachweis von
Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
4. Urheberrecht
Die Urheberin der erstellten Unterlagen (insbesondere Beratungsbroschüren, Pläne, Therapiekonzepte, Vorträge …) ist und bleibt die Verfasserin. Die Klientin hat ein Verwertungsrecht, welches ausschließlich auf ihre eigene Person bezogen ist. Die Weitergabe an Dritte, sowie die Veröffentlichung und Vervielfältigung ist ausdrücklich untersagt. Aufzeichnungen (mit Bild oder Ton) im Rahmen von Beratungsgesprächen oder Veranstaltungen (z.B. Seminare, Vorträge, Workshops) sind ohne vorangegangene schriftliche Zustimmung untersagt. Die Verfasserin behält sich für diese Fälle Schadenersatzforderungen vor.
5. Honorar
5.1. Die jeweils gültigen Preise für Beratungs- und sonstige Leistungen können
der Website www.katharinabruner.at entnommen werden und werden, wenn nicht
anders angegeben, auf Anfrage mitgeteilt. Der Auftragnehmer behält sich vor,
abweichende Vereinbarungen mit dem Auftraggeber mündlich oder schriftlich zu
treffen. Leistungen, für die keine Preise auf der Homepage angegeben sind,
werden dem Auftraggeber vom Auftragnehmer im Rahmen eines Angebots bekannt
gegeben.Rechnungsbeträge sind, wenn nicht anders vereinbart, mittels
Überweisung zu begleichen. Es wird eine Rechnung übermittelt, welche innerhalb
von 14 Kalendertagen ab Rechnungslegung zu begleichen ist. Die Kontodaten der
Bankverbindung sind der Rechnung zu entnehmen. Beanstandungen betreffend den
Rechnungsinhalt sind unverzüglich bekannt zu geben.
5.2. Der Auftragnehmer wird jeweils eine
zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung mit allen gesetzlich erforderlichen
Merkmalen ausstellen.
5.3. Anfallende Barauslagen, Spesen, Reisekosten, etc. sind gegen
Rechnungslegung des Auftragnehmers vom Auftraggeber zusätzlich zu ersetzen.
5.4 Unterbleibt die Ausführung des vereinbarten Werkes aus Gründen, die auf
Seiten des Auftraggebers liegen, oder aufgrund einer berechtigten vorzeitigen
Beendigung des Vertragsverhältnisses durch den Auftragnehmer, so behält der
Auftragnehmer den Anspruch auf Zahlung des gesamten vereinbarten Honorars
abzüglich ersparter Aufwendungen. Im Falle der Vereinbarung eines
Stundenhonorars ist das Honorar für jene Stundenanzahl, die für das gesamte
vereinbarte Werk zu erwarten gewesen ist, abzüglich der ersparten Aufwendungen
zu leisten. Die ersparten Aufwendungen sind mit 30 Prozent des Honorars für
jene Leistungen, die der Auftragnehmer bis zum Tage der Beendigung des
Vertragsverhältnisses noch nicht erbracht hat, pauschaliert vereinbart.
5.5 Im Falle der Nichtzahlung von Zwischenabrechnungen ist der Auftragnehmer
von seiner Verpflichtung, weitere Leistungen zu erbringen, befreit. Die
Geltendmachung weiterer aus der Nichtzahlung resultierender Ansprüche wird
dadurch aber nicht berührt.
6. Datenschutz/
Geheimhaltung
6.1. Personenbezogene Daten, die in jeglicher Form dem Auftragnehmer zur
Verfügung gestellt werden bzw. vom Auftragnehmer erfasst werden, werden gemäß
dem DSGVO streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Genaue Angaben zum Datenschutz sind in der Datenschutzerklärung
zu finden.
6.2. Der Auftragnehmer verpflichtet sich zu unbedingtem Stillschweigen über alle
ihm zur Kenntnis gelangenden geschäftlichen Angelegenheiten, insbesondere
Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sonstige Information, die er über Art,
Betriebsumfang und praktische Tätigkeit des Auftraggebers erhält.
6.3. Weiters verpflichtet sich der
Auftragnehmer, über den gesamten Inhalt des Werkes sowie sämtliche
Informationen und Umstände, die ihm im Zusammenhang mit der Erstellung des
Werkes zugegangen sind, insbesondere auch über die Daten von Klienten des
Auftraggebers, Dritten gegenüber Stillschweigen zu bewahren.
6.4. Der Auftragnehmer ist von der Schweigepflicht gegenüber allfälligen
Gehilfen und Stellvertretern, denen er sich bedient, entbunden. Er hat die
Schweigepflicht aber auf diese vollständig zu überbinden und haftet für deren
Verstoß gegen die Verschwiegenheitsverpflichtung wie für einen eigenen Verstoß.
6.5. Die Schweigepflicht reicht unbegrenzt auch über das Ende dieses
Vertragsverhältnisses hinaus.
6.6. Der Auftragnehmer ist berechtigt, ihm anvertraute personenbezogene Daten
im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses zu verarbeiten. Der
Auftraggeber leistet dem Auftragnehmer Gewähr, dass hiefür sämtliche
erforderlichen Maßnahmen insbesondere jene im Sinne des Datenschutzgesetzes,
wie etwa Zustimmungserklärungen der Betroffenen, getroffen worden sind.
7. Haftung
Mag. Katharina Bruner übernimmt, trotz sorgfältiger Prüfung, keinerlei Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Internetauftritte. Insbesondere kann keinerlei Haftung für eventuelle Schäden oder Konsequenzen, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen, übernommen werden. Mag. Katharina Bruner behält sich ausdrücklich vor, Teile des Angebotes oder die gesamte Internetpräsenz ohne weitere Ankündigungen zu ergänzen, zu verändern, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrollen kann ebenso keinerlei Haftung für die Inhalte externer Links übernommen werden. Für den Inhalt der verlinkten Seiten kann ausschließlich deren Betreiber zur Verantwortung gezogen werden.
8. Schlussbestimmungen
8.1 Die Vertragsparteien bestätigen, alle Angaben im Vertrag gewissenhaft
und wahrheitsgetreu gemacht zu haben und verpflichten sich, allfällige
Änderungen wechselseitig umgehend bekannt zu geben.
8.2 Änderungen des Vertrages und dieser AGB bedürfen der Schriftform; ebenso
ein Abgehen von diesem Formerfordernis. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
8.3 Auf diesen Vertrag ist materielles österreichisches Recht unter Ausschluss
der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts anwendbar. Erfüllungsort
ist der Ort der beruflichen Niederlassung des Auftragnehmers. Für
Streitigkeiten ist das Gericht am Unternehmensort des Auftragnehmers zuständig.